Spannende Spiritualität

Raus aus der kriminellen Clique und rein in ein Leben als Helfer für andere: Die Geschichte des kleinen Tom geht zu Herzen und regt zum Nachdenken übers eigene Leben an. Dem Jungen ergeht es in seiner Räuberbande schlecht. Doch eines Tages holt ihn ein geheimnisvoller Mann von Räubers weg. Insgesamt rund 50 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bringen „Nicht wie bei Räubers – das Musical“ am 4.,  5.,  11. und 12. November auf die Bühne des Immanuel-Zentrums in der Ravensburger Südstadt (jeweils um 15 Uhr, Eintritt frei).

Der Räuberjunge Tom kommt in ein Schloss und freundet sich mit den lebensfrohen Königskindern an. Sie singen, spielen und tanzen miteinander, anstatt andere zu bestehlen oder sich zu beschimpfen und zu schlagen. Und dann der König: der krasse Gegensatz zum Räuberhauptmann. Total fasziniert ist Tom auch vom Königssohn, der nicht nur der starke Anführer der Königskinder ist, sondern auch ein guter Freund.

Das Musical ist eine mitreißende Adaption der gleichnamigen Bestseller-Buchserie von Ursula Marc, der in Weingarten lebenden Autorin Margret Dennenmoser. Regisseur Bodo Klose, bekannt vom Ravensburger Rutentheater, hat 2006 die Musicalfassung geschrieben und dabei die Lieder der Hörspiele verwendet.

Mit „Nicht wie bei Räubers“ greift die Gemeinschaft Immanuel ihr allererstes Musical wieder auf. Es beruht auf dem ersten Buch einer sechsteiligen Reihe, das mittlerweile in 15 Sprachen übersetzt worden ist. Von den Büchern und Hörspielen (erschienen im Verlag D&D Medien in Grünkraut) sind in den vergangenen 20 Jahren insgesamt mehr als 450.000 Exemplare allein im deutschsprachigen Raum verkauft worden.

Die Aufführungen sind geeignet für Zuschauer ab 5 Jahren und dauern etwa 70 Minuten (Einlass jeweils um 14.30 Uhr). Zur Deckung der Kosten wird um eine Spende gebeten.

 

Bild: Der König und der Räuberjunge Tom – Alexander Tsakalidis und sein Sohn Noa spielen im Musical Hauptrollen.