{title:O Haupt voll Blut und Wunden} {year:1656} {rights:Public Domain} {artist:Paul Gerhardt} {ccli:4340414} {key:Am} (1) O H[Am]aupt voll [Dm]Blut und W[G]und[C]en [E]voll Schm[Am]erz und v[E]oller H[Am]ohn O Haupt zum S[Dm]pott geb[G]und[C]en [E]mit [Am]einer D[E]ornenk[Am]ron O H[G]aupt sonst [F]schön gek[C]rönet mit h[Am]öchster [Dm]Ehr und Z[E]ier [C/E] Jetzt [G]aber fr[Am]ech ver[D]höhn[B]et [Em]gegr[Dm]üßet s[G]eist Du m[E]ir (2) Du edles Angesichte vor dem sonst alle Welt erzittert im Gerichte wie bist Du so entstellt Wie bist Du so erbleichet wer hat Dein Augenlicht Dem sonst ein Licht nicht gleichet so schändlich zugericht't (3) Die Farbe Deiner Wangen der roten Lippen Pracht Ist hin und ganz vergangen des blassen Todes Macht Hat alles hingenommen hat alles hingerafft Und so bist Du gekommen von Deines Leibes Kraft (4) Was Du, Herr, hast erduldet ist alles meine Last Ich, ich hab es verschuldet was Du getragen hast Schau her, hier steh ich Armer, der Zorn verdienet hat Gib mir, o mein Erbarmer, den Anblick Deiner Gnad